FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH

23. und 24. Mai 2025

Belastungen, die entstehen, wenn professionell Helfende mit traumatisierten KlientInnen arbeiten

Seminar

Absolvent:innen des Gesundheitsberufs sind mit einer Vielfalt unterschiedlichster Menschen und mit Krankheit und Leid oder auch mit Sterben und Tod konfrontiert. Auch Belastungsaspekte in der inter- und intradisziplinären Zusammenarbeit können damit verbunden sein. Die dauerhafte Konfrontation mit Menschen, die durch ihr Leid ein potentiell traumatisierendes Ereignis erleben, kann helfende Menschen in Form einer „Sekundären Traumatisierung“ beeinflussen. Damit gilt es ausreichenden Schutz vor diesen Auswirkungen aufzubauen und heilungsfördernde Maßnahmen zu erfahren. Die Herausforderungen im Pflegeberuf fordern eine von Beginn an Maßnahmen der Psychohygiene, Stärkung der Resilienz und Förderung der Ressourcenorientierung.

Kommunikation: Gesprächsführung mit schwer erkrankten Patient:innen, Gesprächsführung mti „schwierigen“ Patient:innen, Umgang mit Krisen und herausfordernden Situationen

Psychohygiene: Resilienz und Bewältigungsstrategien, Abgrenzung und Reflexion der eigenen Betroffenheit, Ressourcenaktivierung und Selbstkompetenz

Sekundäre Traumatisierung: Risiko- und Schutzfaktoren im Pflegeberuf, Prävention und Bewältigung, Schutz vor Auswirkungen und heilungsfördernde Maßnahmen